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Quaerebam quid amarem, ... Ich suchte nach dem, was ich lieben sollte,
... secretiore indigentia ...verheimlichten Bedürftigkeit
oderam me minus indigentem.
Geschlechtsverkehr = ich wollte Sex/vögeln
Sapientius hat geschrieben:, lässt den Sinn dafür vermissen, dass es sich um den elementaren menschlichen Vorgang der Weitergabe von Leben handelt.
... amans amare ... als Liebender zu lieben,
Monikas Sohn Augustinus ging um 370/71, kurz vor dem Tod ihres Ehegatten Patricius, zum Studieren nach Karthago, wo er eine Frau kennenlernte, mit der er einen Sohn zeugte, der 372 zur Welt kam und den Namen Adeodatus bekam. Im Jahr darauf wandte Augustinus sich dem Manichäertum zu. Nach dem Studienabschluss eröffnete er zunächst eine Rhetorikschule in Tagaste, später in Karthago. Im Jahr 383 ging Augustinus nach Rom, auch wohl um Abstand zu seiner Mutter zu bekommen. Schon im Jahr darauf wurde er zum Professor für Rhetorik in Mailand ernannt.[4]
Nachdem Augustinus sich 384 von den Manichäern etwas gelöst hatte, reiste Monika im späten Frühjahr 385 zu ihm nach Mailand und brachte zunächst etwas mütterliche Ordnung in die aus Freunden und Schülern bestehende Lebensumgebung ihres Sohnes. Sie unterstützte ihn auch im Studium der Lehren des Mailänder Bischofs Ambrosius. Schon im Sommer 386 gelang es Monika, ihren Sohn dazu zu bringen, seine Lebensgefährtin nach Afrika zurückzuschicken. Er sollte sie nie wiedersehen.
Das Leben ist kurz – Vita Brevis (Originaltitel Vita Brevis) ist ein Roman des norwegischen Bestsellerautors Jostein Gaarder. In dem 1996 entstandenen Buch geht es um einen alten lateinischen Brief, den der Icherzähler in einem Antiquariat in Buenos Aires entdeckt hat. Unterschrieben ist der Brief von einer gewissen Floria, und gerichtet ist er an ihren ehemaligen Geliebten, den Kirchenlehrer und Philosophen Augustinus.
Floria klagt Augustinus an und hinterfragt seine religiösen Überzeugungen, aufgrund derer er sie verlassen und ihr den gemeinsamen Sohn genommen habe. Sie stellt damit zugleich eine frauenverachtende kirchliche Ethik und Moral in Frage. Der Text arbeitet mit vielen Zitaten aus Augustinus’ Confessiones und Zitaten antiker Philosophen.
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