Pl. Ap. 35d Σαφῶς γὰρ ἄν͵ εἰ πείθοιμι ὑμᾶς καὶ τῷ δεῖσθαι βιαζοίμην ὀμωμοκότας͵ θεοὺς ἂν διδάσκοιμι μὴ ἡγεῖσθαι ὑμᾶς εἶναι͵ καὶ ἀτεχνῶς ἀπολογούμενος κατηγοροίην ἂν ἐμαυτοῦ͵ ὡς θεοὺς οὐ νομίζω. Ἀλλὰ πολλοῦ δεῖ οὕτως ἔχειν· νομίζω τε γάρ͵ ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι͵ ὡς οὐδεὶς τῶν ἐμῶν κατηγόρων͵ καὶ ὑμῖν ἐπιτρέπω καὶ τῷ θεῷ κρῖναι περὶ ἐμοῦ ὅπῃ μέλλει ἐμοί τε ἄριστα εἶναι καὶ ὑμῖν.
Wenn ich euch überreden sollte und euch, die ihr geschworen habt, durch das Bitten in meinem Interesse zwingen/nötigen sollte, dann dürfte ich wohl nämlich euch ganz klar lehren nicht an Götter zu glauben, und durch meine Verteidigung dürfte ich mich geradezu selber anklagen, dass ich nicht an Götter glaube. Aber es ist weit davon entfernt, dass es sich so verhält. Ich glaube nämlich, ihr Männer von Athen, sowohl (an die Götter) wie keiner von meinen Anklägern als auch überlasse ich es euch und dem Gott über mich zu richten, wie es sowohl für mich als auch für euch das Beste sein wird.