poemata dilecta

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poemata dilecta

Beitragvon Apollonios » Fr 9. Mär 2007, 21:19

Hier möchte ich meine ganz persönlichen Lieblingsgedichte zur Schau, Lektüre und Diskussion stellen.
Ich fange mal an mit diesem:

animula vagula blandula
hospes comesque corporis
quae nunc abibis in loca
pallidula rigida nudula
nec ut soles dabis iocos

P. Aelius Hadrianus Imp.

In meiner Verdeutschung klingts so:

Flatterndes schmeichelndes Seelchen
Gast und Gefährte des Körpers
nun gehst du an jene kalte
schreckliche finstere Stelle
wirst nicht mehr scherzen wie einst
וָאֹמַר מִי־יִתֶּן־לִּי אֵבֶר כַּיּוֹנָה אָעוּפָה וְאֶשְׁכֹּנָה ׃
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Beitragvon Apollodorus » Sa 10. Mär 2007, 13:41

novissima verba Hadriani (Ähnliches etwa von Beda Venerabilis oder Hildebrands Sterbelied): Neben der Echtheit umstritten ist einerseits vagula (von vagari oder vagire?; heute fast allgemein akzeptiert die Herleitung von vagari als Deminutiv zu vagus), andererseits der Bezug der Attribute [zur Textkritik vgl. Morel/Büchner/Blänsdorf, Fragmenta poetarum Latinorum, Leipzig (Teubner) 1995].
# Th. Birt, Römische Charakterköpfe: "Mein Seelchen, freundliches Seelchen du, so wanderlustig immerzu, der Leib war nur dein Gasthaus und nun sollst du die letzte Reise tun, in jenes Reich, wo alles öd und kahl und bleich, in jener Nacht, wo keiner mehr deine Späße belacht."
# dagegen O. Immisch: "Seelchen, flattere nur und schmeichle, du des Leibes Gastgeselle, musst nun doch zur Grabesstelle. Wirst ein armes, bleiches Ding sein, steif gefroren, ohne Kleidchen und vorbei ist es für immer mit all deiner Lustigkeit." Das Ethos der Deminutiva schließe den Bezug auf loca aus => alle Epitheta zu animula – kunstvolles Hyperbaton?;
# zustimmend Shackleton-Bailey, Gnomon 57 (1985), 374.
# Büchner (in der fragmenta-Ausgabe): loca + pallidula rigida
# Gallavotti (Gallavotti, C., Animula nudula, Maia 23 (1971), 297-302): pallidula nudula + animula, rigida + loca – Argumentation: alle Deminutiva zur animula; elegante Verschränkung: AaaBaba (animula vagula blandula [...] loca pallidula rigida nudula).
# Janousek (Animula vagula blandula, Prispevek k interpretaci básne, Zprávy jednoty klasickych filologu 26 (1984), 49-51) sieht den bewusst oszillierenden Bezug – was ich für notwendig halte. Eine Festlegung scheint unmöglich.
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Beitragvon Tiberis » Sa 10. Mär 2007, 14:20

die interpretation von IMMISCH kann ich nicht nachvollziehen. für "grabstelle, grabstätte" ist in den inschriften m.w. ausschließlich
locus gebräuchlich. loca (in der gewohnten bedeutung "gegend") wiederum ist ohne attribut hier nicht denkbar.
sehr plausibel hingegen GALLAVOTTI in seiner zuordnung der deminutiva,
zumal nudula sich aufgrund seiner bedeutung wohl nur schwer auf loca beziehen lässt.
rigida passt wiederum nicht zu animula - nicht nur weil es kein deminutiv ist, sondern v.a. wegen seines bedeutungsinhalts:ein leichnam kann zwar rigidus sein, aber die seele?? nicht zu vergessen die sonstigen bedeutungen, die ja ebenfalls präsent sind: grausam, unerbittlich usw.
muss sich also meiner ansicht nach unbedingt auf loca beziehen.
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Beitragvon Apollonios » Sa 10. Mär 2007, 20:50

Birt schreibt "der Leib war nur dein Gasthaus" - das ist mir eine viel zu schwache Übertragung. Ich sehe "animula ... hospes comesque corporis" eher als die Beschreibung einer innigen Freundschaft zwischen Seele und Leib - also eines Menschen, der in sich ruht (und eben dadurch ein heiterer, freundlicher Mensch ist).
Die Diminutiva verstehe ich als verharmlosend - weil Menschen sich oft scheuen, den Tod beim Namen zu nennen und in der Sprache versuchen, ihm durch verniedlichende Umschreibungen den Schrecken zu nennen. (Im Deutschen fällt mir spontan der Ausdruck "Wolke sieben" ein, durch den so getan wird, als sei der Tod etwas ganz Harmloses, Leichtes.)
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Beitragvon Christophorus » Sa 10. Mär 2007, 21:45

hm,
ich glaube, in der Übersetzung der Historia Augusta mal für die erste Zeile gelesen zu haben "Oh du mein unstet Schmeichelseelchen", weil der Autor wohl mit der Übersetzung klar machen wollte, dass der Scriptor Hadrians Gedichtchen für Murks hielt ...

mfg
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Beitragvon Apollonios » Mi 14. Mär 2007, 20:24

Zu Hadrians Seelchen scheint nichts mehr gesagt zu werden... also auf ein Neues: das Folgende, zum umwerfend schönen Wetter passende Gedicht stammt aus den Carmina Burana.

ecce gratum
et optatum
ver reducit gaudia,
purpuratum
floret pratum,
Sol serenat omnia.
iamiam cedant tristia!
Estas redit,
nunc recedit
hiemis sevitia.

iam liquescit
et decrescit
grando, nix et cetera,
bruma fugit,
et iam sugit
ver Estatis ubera.
illi mens est misera
qui nec vivit
nec lascivit
sub Estatis dextera!

gloriantur
et letantur
in melle dulcedinis,
qui conantur
ut utantur
premio Cupidinis:
simus iussu Cypridis
gloriantes
et letantes
pares esse Paridis!


Sieh, der holde
und ersehnte
Frühling bringt die Lust zurück!
Rot erblühen
alle Wiesen,
Sonne heitert alles auf.
Nun verschwindet Traurigkeit!
Sommer naht sich,
nun muß fliehen
allzu strenge Winterzeit.

Schon zerschmelzen
und verschwinden
Hagel, Schnee und andrer Graus,
flieht der Winter
und der Frühling
saugt schon an des Sommers Brust.
Dessen Geist erbärmlich ist,
der nicht lebet,
nicht genießet
unter Sommers Herrscherhand.

Sieh, es prahlen
und erfreuen
an der Honigsüße sich,
die es wagen
und ergreifen
jenen Lohn des Cupido.
Dem Gesetz der Cypris treu
laßt uns prahlen
und uns freuen,
laßt uns gleich dem Paris sein!
Zuletzt geändert von Apollonios am Do 15. Mär 2007, 06:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon consus » Do 15. Mär 2007, 00:27

Praeclarum carmen vernum! Man denke sich noch die Musik hinzu!
Trotz allem noch ein Blick zurück: In Marguerites Yourcenars Roman „Ich zähmte die Wölfin. Die Erinnerungen des Kaisers Hadrian“ (1948/50) liest man folgende Übersetzung der Verse Hadrians:

Seele du, schweifende, zärtliche,
Leibes Gefährtin und Gast,
Nun führt ins düstere Reich
Fröstelnder Schatten dein Weg
Und nie scherzest du fürder wie einst . . .
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Beitragvon Apollonios » Do 29. Mär 2007, 18:31

Nach diesen lieblichen Versen jetzt mal was ganz anderes. Das folgende düstere Gedicht wird - nicht unumstritten - Thomas von Celano zugeschrieben (* um 1190; † um 1260).
Meine Übertragung folgt einem anderen Versschema, da ich der Meinung bin, man muß zwei so verschieden klingende Sprachen wie Deutsch und Latein nicht gewaltsam in ein Klangschema pressen.

dies iræ, dies illa
solvet sæclum in favilla
teste David cum Sybilla.

quantus tremor est futurus
quando iudex est venturus
cuncta stricte discussurus!

tuba mirum spargens sonum
per sepulchra regionum
coget omnes ante thronum.

mors stupebit et natura
cum resurget creatura
iudicanti responsura.

liber scriptus proferetur
in quo totum continetur
unde mundus iudicetur.

iudex ergo cum sedebit
quidquid latet, apparebit
nil inultum remanebit.

quid sum miser tunc dicturus?
quem patronem rogaturus
cum vix iustus sit securus?

rex tremendæ maiestatis
qui salvandos salvas gratis
salva me, fons pietatis.

recordare, Iesu pie,
quod sum causa tuæ viæ -
ne me perdas illa die.

quærens me sedisti lassus
redemisti crucem passus
tantus labor non sit cassus.

iuste iudex ultionis
donum fac remissionis
ante diem rationis.

ingemisco tamquam reus
culpa rubet vultus meus -
supplicanti parce Deus.

qui Mariam absolvisti
et latronem exaudisti
mihi quoque spem dedisti.

preces meæ non sunt dignæ
sed tu, bonus, fac benigne
ne perenni cremer igne.

inter oves locum præsta
et ab hædis me sequestra
statuens in parte dextra.

confutatis maledictis
flammis acribus addictis
voca me cum benedictis.

oro supplex et acclinis
cor contritum quasi cinis:
gere curam mei finis.

lacrimosa dies illa
qua resurget ex favilla
iudicandus homo reus.

huic ergo parce, Deus!
pie Iesu Domine,
dona eis requiem.
Amen.

-----

Tag des Zornes löst die Zeit in Staub
nach Sibylles und nach Davids Zeugnis!
Herrschen wird dann überall die Angst:
Streng wird unser Richter alles prüfen.

Durch die Gräber die Posaune gellt,
alle Toten vor den Thron zu rufen.
Staunen wird das Leben und der Tod
bei der Auferstehung der Geschöpfe.

Dann erscheint ein Buch mit jeder Tat,
die nur irgend auf der Welt zu richten.
Alles wird dem Richter offenbart,
nichts bleibt ungerächt, was je begangen.

Welchen Anwalt frag ich Armer, was
sag ich, wenn Gerechte selbst nicht sicher?
König, dessen Größe zittern macht,
keine Fordrung stellst Du den Erwählten,

Gütequelle, rette mich wie sie.
Treuer Jesus, denke, daß Dein Leben
Du um meinetwillen hast gelebt:
Laß an jenem Tage mich nicht fallen.

Mich hast Du gesucht und wurdest müd,
hast den Tod am Kreuz auf Dich genommen:
Laß die Mühsal nicht vergebens sein,
die Du mir zuliebe hast erlitten.

Du bist Richter, Du vergiltst gerecht.
Gib Verzeihung vor dem Tag der Rache.
Wie ein Angeklagter seufze ich,
Schuld treibt mir die Röte in die Wangen.

Hör mein Flehen, Gott, verschone mich!
Denn Du hast Maria freigesprochen
und Du hast den Dieb am Kreuz erhört:
Hoffnung hast Du so auch mir gegeben.

Meine Bitten sinds nicht wert, doch Du,
Gütiger, befiehl in Deiner Gnade,
daß das Höllenfeuer mich nicht brennt.
Weise mir den Raum bei Deinen Schafen,

von den Böcken trenne mich und laß
mich an Deiner rechten Seite stehen.
Die Verdammten müssen schweigen, sie
werden heißen Flammen übergeben.

Aber mich beruf zur Seligkeit!
Voller Demut bete ich auf Knien,
reuig und wie Asche ist mein Herz:
Trage Sorge um mein gutes Ende.

Jener Tag der Tränen läßt den Menschen
als Beklagten aus dem Staub erstehen.
Gott, verschon ihn! Treuer Jesus, laß
alle Toten ruhn in Ewigkeit. Amen.
Zuletzt geändert von Apollonios am Do 29. Mär 2007, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon consus » Do 29. Mär 2007, 18:44

Salve, Apolloni!

Immer wenn ich "Dies irae..." lese, habe ich den Klang aus Verdis gewaltigem Requiem in den Ohren...

Doch nun zur Übersetzung. Sie ist rhythmisch und sprachlich doch recht ungewöhnlich, kann aber gerade dadurch vielleicht wieder stärker die Aufmerksamkeit auf die Inhalte lenken. Ich zumindest müsste sie zunächst einmal lebendig vorgetragen hören.

:)
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Beitragvon Apollonios » Do 29. Mär 2007, 19:30

Conse mi,

was für eine Aufgabe: das Dies Iræ rezitieren... Gerade kümmere ich mich um Aufnahmemöglichkeiten meiner Lieblingsprogramme und habe nun noch eine kleine Idee bezüglich lateinischer Dichtung im Kopf... mal sehn. Meine kleinen Ideen haben üblicherweise einen fatalen Hang zum schnellen Wachstum.
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Beitragvon consus » Do 29. Mär 2007, 19:51

Wichtig auch für die lateinische Philologie: Antike Texte bedürfen der Rezitation, um voll zur Geltung zu kommen. Vergil las vier Tage lang, von Maecenas wegen stimmlicher Schwäche abgelöst, Augustus die vier Bücher der Georgica vor (Vergilvita von Donatus, §§ 27 ff.):
Georgica reverso post Actiacam victoriam Augusto atque Atellae reficiendarum faucium causa commoranti per continuum quadriduum legit suscipiente Maecenate legendi vicem, quotiens interpellaretur ipse vocis offensione. Pronuntiabat autem cum suavitate, cum lenociniis miris, ut Seneca tradidit Iulium. Montanum poetam solitum dicere involaturum se Vergilio quaedam, si et vocem posset et os et hypocrisin: eosdem enim versus ipso pronuntiante bene sonare, sine illo inanes esse mutosque.

Zumindest können wir, ohne unseren Mitmenschen auf die Nerven zu gehen, halbwegs mit sich bewegenden Lippen lesen; dabei wird man schon etwas mehr von der Kraft guter Texte spüren.
:-D
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Beitragvon consus » Di 3. Apr 2007, 15:57

Noch die Verslein Hadrians, die uns vor kurzem Apollonios vorstellte, vor Augen stieß ich beim Blättern in meiner Ausgabe des Ausonius wieder auf die Bissula, die berühmte, von ihm besungene hübsche „Sueba virguncula“ (p. 114-117 ed. Peiper): erneut die Vorliebe für Deminutiva.
Hier das 4. von sechs Gedichten:
Code: Alles auswählen
Delicium, blanditiae, ludus, amor, voluptas,
Barbara, sed quae Latias vincis alumna pupas,
Bissula, nomen tenerae rusticulum puellae,
horridulum non solitis, sed domino venustum.

Kann man das überhaupt übersetzen? Eine Kalliope wird es aber gut rezitieren...
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Beitragvon Apollonios » Di 3. Apr 2007, 16:56

Conse mi,

was für entzückende Verse! Ob man die in unsere lingua horridula übertragen kann, weiß ich nicht - ich versuch es gerade, bisher mit mäßigem Erfolg. Nun ja - der Tag ist noch lang.

---

Schwierig. Was ich bisher an Übertragungsversuchen zuwege gebracht habe, klingt nicht. Vielleicht wirds nichts, aber ich gebe noch nicht auf.
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Beitragvon consus » Di 3. Apr 2007, 20:43

FESTINA LENTE!
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Beitragvon Apollonios » Do 5. Apr 2007, 19:09

Naja - an das Original kommt ja kaum eine Übertragung...

Schmeichelei, Freudentaumel,
Spiel, Liebe, Begierde!
Fremde du, angenommne,
siegst über Latiens Töchter.
Bäurisch des Mädchens Name:
Bissula - klingt zum Schaudern
dem der es nicht gewohnt ist -
aber dem Herrn klingts reizend.

Beste Ostergrüße!
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