von Zythophilus » Fr 2. Aug 2013, 13:55
Was in dem Artikel aufgelistet wird, klingt durchaus plausibel. Argumente, die gegen Grifforns Theorie sprechen, kommen allerdings nicht vor.
Wie wahrscheinlich ist es, dass die erwähnten genetischen Übereinstimmungen doch nicht durch Verwandtschaft, sondern aus Zufall entstanden sind?
Auch dass die von keltisch-karthagischen Einwanderern begründete Kultur erst ein paar hundert Jahre nach der postulierten Ankunft auf der anderen Seite Südamerikas entstehen soll, überrascht.
Wie groß muss die Gruppe der Auswanderer - mit oder ohne Frauen? - gewesen sein, dass sie trotz des tropischen Klimas, der ungewohnten Nahrung, verschiedener Krankheiten und sonstiger Gefahren aus der Natur überleben und sich jeweils nach ein paar Generationen wieder an einem neuen Ort ansiedeln konnte? Dazu kommen die erwähnten feindlichen Eingeborenen: Die Einwanderer mussten denen doch zahlenmäßig einigermaßen gewachsen bzw. kriegstechnisch stark überlegen sein.