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CAPITULUM IV. Item de clerico, qui apud Toletum dolo diaboli extractus et ad inferos ductus et magistri sui querimoniis reductus, factus est monachus.
1) Retulit mihi bonae memoriae monachus noster Godescal de Volmuntsteine, quod silere non debeo.
2) Cum die quadam rogaret praedictum Philippum, ut aliqua sibi recitaret de arte sua mirabilia;
3) respondit ille:
4) Ego dicam vobis rem satis mirabilem, temporibus meis apud Toletum veraciter gestam.
5) Cum plures ex diversis regionibus scholares in eadem civitate studerent in arte nigromantica,
6) iuvenes aliqui de Suevia atque Bauwaria stupenda quaedam et incredibilia a suo magistro audientes,
7) et utrumnam vera essent probare volentes, dixerunt illi:
8 ) Magister, volumus ut ea quae nos doces, oculo tenus ostendas, quatenus aliquem ex studio nostro fructum capiamus.
...
1) Es berichtete mir unser Mönch mit dem guten Gedächtnis Godescal de Volmuntsteine etwas, das ich nicht verschweigen darf.
2) Als er eines Tages den vorhin erwähnten Philipp bat, dass er von seiner wunderbaren Kunst berichte;
3) antwortete jener:
4) Ich werde euch eine ziemlich wunderliche Sache berichten, die ich in meiner Zeit in Toledo wahrhaftig betreut habe.
5) Einige Studenten aus verschiedenen Gegenden haben in dieser Stadt die Kunst der Totenbeschwörung zu lernen versucht (studere?)
6) Einige junge Männer aus dem Schwabenland und Bayern, hörten verblüffende bis unglaubliche DInge von ihrem Lehrer (Philippus?)
7) und weil sie nun einen Beweis haben wollten, ob sie wahr wären, sprachen sie zu ihm (Philippus?):
8 ) Teurer und weiser und gelehrtester Meister von allen auf Erden, wir möchten, dass du das, was du lehrst, direkt einmal zeigst, insofern wir einen Gewinn aus unserer Bemühung haben.
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Ich bin noch etwas verwirrt, wem im Laufe der Story die unkatholische Geisterbeschwörung zugeschrieben bekommt.
https://archive.org/details/caesariihei ... ew=theater