Nach dem Ende der Sovietunion folgte keine Aufarbeitung der Verbrechen
Das liegt daran, dass das zugleich die glanzvollste Epoche der russischen Geschichte war, nie sonst hat Russland eine solche Weltmachtposition innegehabt, und Stalin wurde in die Ehrenloge der Weltgeschichte gesetzt, als Sieger von Stalingrad bekam er einen Lorbeerkranz, er war Eroberer von Berlin und Gastgeber von Potsdam, bei der Regelung der Verhältnisse für das Nachkriegsdeutschland. Die Westmächte haben davon profitiert, dass Stalin unumschränkt herrschte und Hitler von 1941 bis 1944 fast allein standhalten konnte.
Die Verbindung von Kirche und Staat war für Byzanz von Anfang an gegeben, das ging schon mit der Konstantin-Legende los: "In hoc signo vinces", Kaiser Konstantin präsidierte beim Konzil; im Westen gab es die Lehre von den beiden Gewalten im Staat, Schwert und Altar; es gab das "Gottesgnadentum", auf den engl. Münzen soll immer noch daraufstehen, nach dem Namen, "D.G.", Dei gratia regina...; und die Königin ist das Oberhaupt der anglikanischen Kirche.