Indirekt bin ich das auch. Habe auch bereits eine Ausstellung mit konzipiert und eingerichtet wo es u.a. um die Bestattungen in der Hunsrueck-Eifel Kultur ging. Von der Uni her gibt es auch gerad im keltischen Bereich viele (Lehr)Grabungen an denen man teilnehmen kann, aber auch da geht es eher um die Erforschung des Oppidums als um das Graeberfeld an sich.
Aber selbst ergraben hab ich halt noch keinerlei Grabstaetten / menschliche Knochen. Das beschraenkte sich dann wirklich weitgehend auf Architektur und Siedlunsreste oder auf Tierknochen aus der Steinzeit, die sich in alten Flußsedimenten abgelagert hatten
Oft kann man noch so viel und lange graben und das einzige was man findet sind Keramik oder Steine, entsprechend hoch gepriesen ist eben auch der Fund, manch einer wuerd alles dafuer tun bei so was mit von der Partie gewesen sein, wer anders wiederum legt keinen Wert drauf. Und ich fuer mich, graben schoen und gut, hab auch im Verlauf der letzten 3 Jahre nun gelernt das ich lieber im Museum oder der Paedagogik taetig bin, evtl. auch in irgendeiner Forschungseinrichtung um dort Funde aus zu werden, als aktiv bei Wind und Wetter draußen zu graben und damit fuer mich entschieden das den "Ruhm" andere ernsten werden, denn von den Leuten die hinter den aktiven Graebern stehen redet im Grunde ja kein Mensch