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Wo findet sich die praktizierte Nächstenliebe der Kirche, der Päpste, Bischöfe, Kleriker und Theologen gegenüber den Juden angesichts der Pogrome, der Inquisition, der Hexenverbrennungen und des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch Kle
Die Kirchengeschichte ist eine weitgehend Degenerations-und Pervertierungsgeschichte.
Die kath. Kirche ist hat mit Jesus von N. nicht mehr viel, vlt. gar nichts mehr zu tun.
mystica hat geschrieben:Frage dich selbst bei all deiner wortgewaltigen Liebesrhetorik, die du in deinen theologischen Studien eifrig gelernt hast, was sie wirklich taugt. Ist sie nicht eine Verhöhnung der unzähligen Opfer der Kirche im Verlauf ihrer blutigen Kriminalgeschichte?
Dass die Praxis nicht mit der Theorie kongruiert ist kein Argument gegen deren Richtigkeit.
Rahner hat Recht, auch wenn er persönlich nicht 100% danach gehandelt hat.
Er hat das Wesentliche erkannt und perfekt auf den Punkt gebracht.
Das ist ja das große Problem: Wie setze ich das Erkannte um -gerade unter widrigsten Umständen.
Die Welt ist nunmal egoistisch und lieblos im Großen und Ganzen. Das nennt man: Erbsündensituation
Dennoch wissen wir alle, das LIEBE der Weg, der einzige Weg zur Rettung ist.
Wenn Heidegger sagt: Nur ein Gott kann uns noch retten, kann das nur heißen:
Nur die (wahre, echte, authentische, in Taten spürbare) Liebe kann uns noch retten.
DEUS NUSQUAMST NISI IBI;UBI AMOR ET CARITAS VERA.
Wo war die Liebe Jesu gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten
Die Liebe hört dort auf, wo gegen sie massiv verstoßen wird oder sich wehren muss,
weil genau gegen ihr Wesen verstoßen wird.
Sie muss ihre Identität wahren und darf sich nicht verwässern lassen.
Wo war die Liebe Jesu gegenüber Judas Iskariot, zu dem er sagte, es wäre besser, wenn er nie geboren worden wäre
Stammt sicher nicht vom historischen J.
Walter Jens hat Judas rehabilitiert.
Der Fall Judas
Jens, Walter
Ludwigsfelder Verlagshaus
Der erzkonservative dt. Bischof Stefan Oster, den ich sehr kritisch sehe, hat einmal gesagt:
Jesus war der liebevollste Mensch, der je gelebt hat.
In diesem Punkt stimme ich im voll zu.
Ansonsten ist er oft ein Leerformeldrescher und selbstverliebter, gefühlsduseliger Dampfplauderer.
Schlimmer, weil hoch aggressiv, ist Pater Wallner, der Obermissionar, der auf alles eine (hohle)
Antwort weiß und nur von Naivlingen nicht durchschaut wird.
Das Problem ist und bleibt die Amtskirche, die Jesus so NIE gewollt hat mit ihren auf ihre
Privilegien und Pründe versessenen, lieblosen Funktionäre, die modernen Phärisäer und schizioden
Doppelmoralisten.