Vorlesung jüdische Philosophie

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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Tiberis » Mi 19. Jul 2023, 16:47

Sapientius hat geschrieben:für eine Unterwanderung hätten die Christen anders organisiert sein müssen.

Nicht unbedingt. Auch die aktuelle Grünideologie verbreitet sich ohne entsprechende Organisation, wenn man von den Mainstreammedien absieht. In Zeiten, in denen das herrschende System sich unfähig erweist, die anstehenden Probleme zu lösen, oder die herrschende Religion den Menschen keine Antworten auf existenzielle Fragen mehr geben kann, haben Heilslehren aller Art leichtes Spiel.
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Sapientius » Do 20. Jul 2023, 09:44

Tiberis, du verbreitest zuviel Trübsal, es kommt nicht auf Heilslehren und deren leichtes Spiel an, sondern darauf, ob es möglich ist, Menschen zum Besseren zu inspirieren, sich zu wandeln, neue Perspektiven aufzuzeigen. Für unsere Geschichte war die "konstantinische Wende" eine solche Gelegenheit, das christlich-jüdische Denkmodell wurde maßgeblich. Bsp.: "Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes", man merkt gleich, dass man noch weit davon entfernt ist; man muss sich "bilden", um zum Bilde Gottes werden zu können.
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon marcus03 » Do 20. Jul 2023, 17:16

Sapientius hat geschrieben:: "Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes",

Das ist wieder eine Leerformel, die gefüllt werden muss.
Worin besteht diese Ebenbildlichkeit wenn nicht in der Fähigkeit zu lieben.
Alles andere ist aufgeblähtes theologisches Blablabla, das nicht weiterhilft im real life.
"Gott ist die Liebe", damit ist alles gesagt und nur darüber lohnt sich nachzudenken.
Klaus Hemmerle: Machs wie Gott, werde Mensch! (= ein liebender Mensch trotz oder wegen allem)
Nur soll ließe sich der Evolutionsdruck mildern und unsägliches Leid vermeiden.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist der Inhalt der Botschaft des Nazareners von
seinem bedingunglos liebenden Vater-Mutter-Gott, frei von jeder Rachsucht oder
ewig gleicher Zeremonien-Verehrungsucht, die aus reinen, leicht durchschaubaren Psychologismen der
Abhängigmachung besteht und am Leben der meisten Menschen komplett vorbeigeht
und kaum noch vermittelbar ist in einer Zeit, in der eine Krise die andere jagt
und immer mehr Katastrophen sich abzeichnen.
Was hat Religion noch mit den Problemen des modernen Menschen zu tun?
Was kann sie mehr vermitteln als die Aufforderung, an die Liebe zu glauben
und nicht die Macht von Geld und Erfolg, der morgen schon vorbei sein kann
und seelisch ausgebrannte Menschen hinterlässt, die zu spät durchschaut haben,
dass die nur als Mittel zum Geldverdienen benutzt wurden und fallen gelassen werden
wie heiße Kartoffel, wenn sie es "nicht mehr bringen".
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Odinus Thorus » Fr 21. Jul 2023, 09:41

marcus03 hat geschrieben:
„Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparat benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.“ (Bultmann)


Dieses Bultmann-Zitat beleuchtet die typische Gelehrten-Verbohrtheit und das Nicht-Wahrnehmen-Wollen der Realität. Natürlich kann man das, was Bultmann behauptet, es nicht zu können, und die Masse der Menschen tut es. Der Gang über einen ganz normalen Parkplatz belehrt denjenigen, der Sehen will, dass die Mehrheit genau das tut. (Hufeisen am Auto, Rosenkranz am Spiegel etc. etc.) Bultmann leidet an einem Relikt des 19. Jahrhunderts, dem mechanischen Materialismus. Er glaubt noch, Materie besteht aus Atomen und Atome sind kleine Kügelchen und Geister in Laken gehüllte Seelen Verstorbener.
Zuletzt geändert von Odinus Thorus am Fr 21. Jul 2023, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon medicus » Fr 21. Jul 2023, 12:03

Odinus Thorus hat geschrieben:(Hufeisen am Auto, Rosenkranz am Spiegel

Quid horum signorum tibi est, Odine?
https://die-wikinger-taverne.com/blogs/ ... -bedeutung
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon marcus03 » Fr 21. Jul 2023, 12:39

Odinus Thorus hat geschrieben:Der Gang über einen ganz normalen Parkplatz belehrt denjenigen, der Sehen will, dass die Mehrheit genau das tut. (Hufeisen am Auto, Rosenkranz am Spiegel

Weil es ihnen so eingetrichtert worden ist und sie über den Sinn nicht nachgedacht haben
bzw. es nicht hinterrfragen wollen.
Sie klammern sich an Fetische, Relikte aus der Evolution, um sich an irgendetwas zu klammern.
Motto: Schaden kann es nicht.

Zitat:
"Etwas (Höheres) muss es geben. An etwas muss der Mensch glauben und schaden kanns ja nicht."
(Übersetzung aus dem Bayerischen: Ebs muas gem, an irgendwoas muas der Mensch glaum
und gschadt hoads no koam) ;-)
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Sapientius » Fr 21. Jul 2023, 17:14

"Gott ist die Liebe", damit ist alles gesagt ...


Marce, fang bei dir selber an, du verbreitest ja zuviel Gehässigkeit gegen die Leerformler! Du tust nämlich das, was du gerne anderen vorwirfst: Wasser predigen ...
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Tiberis » Fr 21. Jul 2023, 18:44

Sapientius hat geschrieben: es kommt nicht auf Heilslehren und deren leichtes Spiel an, sondern darauf, ob es möglich ist, Menschen zum Besseren zu inspirieren, sich zu wandeln, neue Perspektiven aufzuzeigen.

Nur bleibt es meistens nicht beim "Aufzeigen von neuen Perspektiven", vielmehr liegt es in der Natur totalitärer Ideologien und Religionen, die Veränderung der Menschen zu erzwingen, nicht selten mit brutalster Gewalt. Alle jene, die das Paradies versprechen, haben noch immer die Hölle auf Erden geschaffen. Wehret den Anfängen !!
Und das Gerede vom Menschen als dem "Ebenbild Gottes" ist an Dummheit ohnehin nicht zu übertreffen. Mörder, Tierquäler, Kinderschänder usw. - alles Ebenbilder Gottes??? Die sogenannten Ebenbilder Gottes
vernichten sich, solange es sie gibt, gegenseitig und richten mittlerweile erfolgreich den Planeten zugrunde, wobei ich jetzt definitiv nicht an den Klimawandel denke. Da hilft kein "bilden" und keine "Bildung" und schon gar keine Ideologie. Die sogenannte Krone der Schöpfung (!) erweist sich immer mehr als gigantischer Störfall der Natur.:hairy:
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Sapientius » Sa 22. Jul 2023, 09:28

... das Gerede vom Menschen als dem "Ebenbild Gottes" ist an Dummheit ohnehin nicht zu übertreffen.


Tiberis, das ist kein Gerede, das steht so im ersten Kapitel der Bibel, von der Erschaffung des Menschen: "... und er schuf den Menschen nach seinem Bilde". Das muss so sein, denn die Ebenbildlichkeit bedeutet, dass Gott und Mensch in einem Verhältnis stehen, dass sie kompatibel sind, dass sie sich mit einer Sprache verständigen können. Andernfalls würde Gott hinter den Galaxienhaufen nicht wahrnehmbar sein.
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon marcus03 » Sa 22. Jul 2023, 11:45

Sapientius hat geschrieben:Marce, fang bei dir selber an, du verbreitest ja zuviel Gehässigkeit gegen die Leerformler!

Nicht Gehässigkeit, sondern Wut über deren hohles Geschwafel.
Nirgends wo soviel inhaltsleer dahergeschwafelt und das Volk so verdummt wie in der Religion,
der es primär um ihre Funktionäre und deren Privilgien und unangreifbaren Status geht
als um die Lebensprobleme ihrer unter Drohungen süchtig gemachten Anhänger.
Christus hat uns zur Freiheit befreit und wollte keine Sklaven zwangsneurotischer Glaubensverwalter,
die sich maßlos bereichert haben und sich weiterhin von Steuergeldern aushalten lassen.
In Deutschland kassierte die kath. Kirche fast 7 Milliarden.

Schätzungsweise 12,9 Milliarden Euro betrug das Kirchensteueraufkommen im Jahr 2022. Dies entspricht einem Plus gegenüber dem Jahr 2021 von rund 200 Millionen Euro. Auf die katholische Kirche entfielen im Jahr 2022 knapp 6,8 Milliarden Euro, auf die evangelische Kirche rund 6,1 Milliarden Euro.08.04.2023

Zudem muss der Staat Bischöfe und Professoren bezahlen, Dome unterhalten als Ausgleich
eines Ereignisses von vor über 200 Jahren.
Was die Kirchen z.T. mit den Geldern treiben, sieht man an den nicht enden wollenden Finanzskandalen.
https://www.zaster-magazin.de/%EF%BF%BC ... ie-folgen/
Mancher hatte tödliche Folgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Roberto_C ... no-Skandal

Sapientius hat geschrieben: Das muss so sein, denn die Ebenbildlichkeit bedeutet, dass Gott und Mensch in einem Verhältnis stehen, dass sie kompatibel sind, dass sie sich mit einer Sprache verständigen können.

Was heißt das konkret?
Gott hat noch nie persönlich mit irgendeinem Menschen gesprochen.
Die Sinai-Story ist ein literarische, unhistorische, interessengeleitete Fiktion,
ein Fall für die Religionspsychologie.
Die Bundeslade hat es nie gegeben bzw. war ein Machwerk von Priestern.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... e-100.html
Gott spricht, wenn überhaupt, im Gewissen zu Menschen über das Schuldgefühl, das entsteht,
wenn wir lieblos handeln und andere verletzen.
Nicht verletzen = ahimsa (Buddhismus) ist ein Grundprinzip jeder wahren Religion.
Wer gar im Namen seiner Religion, außer in Notwehr, tötet, ist ein Verräter und Pervertierer.

Sapientius hat geschrieben:Andernfalls würde Gott hinter den Galaxienhaufen nicht wahrnehmbar sein.

Wo ist denn Gott für dich wahrnehmbar, wenn nicht dort, wo Liebe geschieht.
Rahner hat es auf den Punkt gebracht:
Der Mensch kommt nur wirklich in echtem Selbstvollzug zu sich, wenn er
sich radikal an den anderen wegwagt. Tut er dies, ergreift er (unthematisch
oder explizit) das, was mit Gott als Horizont, Garant und Radikalität solcher
Liebe gemeint ist, der sich in Selbstmitteilung (existenziell und geschicht-
lich) zum Raum der Möglichkeit solcher Liebe macht.

Einfach gesagt:
Wenn Menschen wirklich selbstlos lieben, haben sie es mit Gott/dem Göttlichen zu tun.
Sonst NIRGENDS.
Der konkrete Mitmensch ist der einzig wahre und relevante Ort der Gotteserfahrung.
In sakramentalen Riten begegnet niemand Gott.
Es wird im nur eingeredet und mit aufgeblähten Zeremonien schmackhaft gemacht
um danach von nüchternen Alltag eingeholt und enttäuscht zu werden.
Wenn ein Theologe wie der mediensüchtige, an einer Profilneurose leidende
Wichtigtuer wie Pater Karl Wallner - Karl Dampf in allen Gassen - Gegenteiliges
aufzudrängen versucht, geht es ihm letztlich auch nur ums Geld,
wie die Spendenaufrufe nach fast jeder Sendung zeigen.
KTV fordert ganz offen dazu auf, den Sender im Testament zu bedenken, weil man
dann über den Tod hinaus Gutes tue.
Aus "nulla salus extra ecclesiam" ist längst die Frage geworden : Ubi ulla salus in ecclesia? Quae et qualis?
Wer suchet, der findet - vlt. oder auch nicht.
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Tiberis » Sa 22. Jul 2023, 14:25

Sapientius hat geschrieben:das ist kein Gerede, das steht so im ersten Kapitel der Bibel

umso schlimmer, dass bereits das erste Kapitel mit derartigen Absurditäten beginnt. Aber kein Wunder, denn die Bibel ist ja auch nicht das "Wort Gottes", als das sie uns verkauft wird, sondern wurde naturgemäß von Menschen geschrieben und ist folglich nichts anderes als das Wort ebendieser Menschen, auch wenn sie vorgaben, von Gott inspiriert worden zu sein.
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Odinus Thorus » Sa 22. Jul 2023, 14:46

Tiberis hat geschrieben:Und das Gerede vom Menschen als dem "Ebenbild Gottes" ist an Dummheit ohnehin nicht zu übertreffen.

Tiberis, die Klage der Dummheit aus Deinem Munde? Beschäftige Dich doch bitte mit der Stelle "Bezalmo".
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon marcus03 » Sa 22. Jul 2023, 16:03

Tiberis hat geschrieben:Aber kein Wunder, denn die Bibel ist ja auch nicht das "Wort Gottes", als das sie uns verkauft wird,

Ein paar banale Fragen dazu:
Was heißt WORT GOTTES? Woran erkennt man es?
Wo hat Gott historisch nachweisbar je mit einem Menschen gesprochen?
Was heißt inspiriert? Wie läuft Inspiration konkret ab? In menschl. (plausiblen?) Gedankeenkonstrukten?
Was heißt GOTT OFFENBART SICH?
Warum ist der Gott des AT so voller Widersprüche?
Wie soll ich mir vorstellen: Und Gott sprach: Es werde Licht? Es knalle, damit sich was rührt im
symmetrisch-öden Quantenvakuum! Ab jetzt gilt E= m*c^2, mal sehen, was dabei rauskommt,
Auf Evolution, sieh zu, wie du mein Ebenbild MENSCH hervorbringst. Ich gebe dir max.13,82 Milliarden Jahre dafür! ???
Wie spricht Gott überhaupt? Was ist der sermo divinus? Die Sprache der Mathematik und Physik?
Wann, wo und wie teilt sich Gott erfahrbar mit? Was motiviert sein Eingreifen?
Was heißt FÜLLE DER ZEIT? Wovon war die Zeit vor 2023+x Jahren erfüllt?
Und und und ....

Wozu die Bibel lesen, wenn sie sich in einem Satz zusammenfassen lässt:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - auch wenns verdammt schwer sein kann!
Oder: Tu anderen nichts an, was du nicht willst, dass man es dir antut.
Kant hat das im kategorischen Imperativ philosophisch "aufgemotzt".
Mehr hat niemand auf der Welt zu bieten und muss mit bösen Überraschungen rechnen,
weil der Mensch von Natur aus Egoist ist, auch ein Erbe der Evolution im STRUGGLE FOR SURVIVAL
und der Gendissipation, ohne die es keine Weiterentwicklung gibt.

PS:
Noch so einer netter Herr und Abzocker:
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9re ... ni%C3%A8re
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon Tiberis » Sa 22. Jul 2023, 16:57

Odinus Thorus hat geschrieben:Beschäftige Dich doch bitte mit der Stelle "Bezalmo"

:?
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Re: Vorlesung jüdische Philosophie

Beitragvon marcus03 » Sa 22. Jul 2023, 19:01

PS:
Die 10 Gebote sind auch "nur" eine kulturelle Errungenschaft, die sich als vorteilhaft
für das soziale Miteinander und die Systemstabilierung erwiesen haben.
Einfach gesagt: Man spart sich viel Ärger und Nerven, wenn man sich an ihnen orientiert.
Im Letzten ein reiner Zweck-Utilitarismus, um das Miteinander konsensfähig zu regeln.
(Vgl. Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns)
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