Compiler

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Re: Compiler

Beitragvon medicus » So 22. Mär 2020, 08:39

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Re: Compiler

Beitragvon sinemetu » So 22. Mär 2020, 08:51

"Der Stern leitet sich von der 2.000 Jahre alten Charakter , die von Aristarch von Samothrake genannt asteriskos, ※, die er verwendet , wenn Homers Dichtung Korrektur Linien zu markieren , die dupliziert wurden. Origen ist auch bekannt , die asteriskos benutzt zu haben , um fehlende hebräische Zeilen aus seinem zu markieren Hexapla . Der Stern entwickelte sich in Form im Laufe der Zeit, aber seine Bedeutung als Symbol verwendet , um Defekte zu korrigieren blieb.
Im Mittelalter wurde das Sternchen verwendet, um einen bestimmten Teil des Textes zu betonen, oft jene Teile des Textes zu einer Randbemerkung zu verknüpfen. Allerdings wurde ein Sternchen nicht immer verwendet.

Eine Hypothese über den Ursprung des Sternchens * ist , dass es von der 5000 Jahre alten sumerischen Charakter stammt Dingir obwohl diese Hypothese nur zu sein scheint basierend auf Optik."



QWE-Wicki - Was ist denn das?

Scheint mir eine wenig verständliche Computerübersetzung eines anderen Textes zu sein. Thema ist richtig. Aber dort hab ich es nicht her. Es fehlt auch der Bedeutungsunterschied zum Obelisk. Der Obeliscos-Eintrag ist vollkommen daneben, denn er beschäftigt sich nur mit den Ägyptischen Sonnenpfeilen. Positiv entnommen habe ich dem Text, daß Origenes in seiner Hexapla die beiden Zeichen verwendet haben soll. Wäre interessant zu wissen, in welchem Sinn.
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Re: Compiler

Beitragvon marcus03 » So 22. Mär 2020, 11:42

sinemetu hat geschrieben: Positiv entnommen habe ich dem Text, daß Origenes in seiner Hexapla die beiden Zeichen verwendet haben soll. Wäre interessant zu wissen, in welchem Sinn.

Hier ein Origines-Experte:
https://www.uni-muenster.de/FB2/persone ... uerst.html

Ruf einfach beim Lehrstuhl an!

Fürst studierte von 1982 bis 1989 Klassische Philologie und Katholische Theologie an der Universität Regensburg. Seit 2000 ist Fürst Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Von 2008 bis 2010 war er Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. Alfons Fürst ist ausgewiesener Experte für Origenes und Mitherausgeber der Werke des Kirchenschriftstellers mit deutscher Übersetzung.
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Re: Asterix und Obelix

Beitragvon Zythophilus » So 22. Mär 2020, 11:56

Natürlich gab es Asteriskos und Obeliskos schon in der Antike; woher hätten die beiden Gallier sonst ihre Namen bekommen?
Im Ernst: Sollte hier nicht das Wort "Compiler" bzw. compilare mit seiner Etymologie behandelt werden?
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Re: Asterix und Obelix

Beitragvon sinemetu » So 22. Mär 2020, 12:08

Zythophilus hat geschrieben:Im Ernst: Sollte hier nicht das Wort "Compiler" bzw. compilaremit seiner Etymologie behandelt werden?

Obeliskos ist doch ein Diminutiv zu Obole und und ein Pfeilchen, also ein kleines pilum. Ich möchte doch nur wissen, ob ich meine Theorie ausschließen kann, die besagt, Compilator deshalb, weil diese Juristen viele Urteile zusammengestellt haben, und diese Zitat jeweils mit einen Pfeilchen als Zeichen eingeleitet haben.

@Marcus03
habe den Prof. gebeten, hier kurz zu posten.
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Re: Compiler

Beitragvon marcus03 » So 22. Mär 2020, 12:18

sinemetu hat geschrieben:@Marcus03
habe den Prof. gebeten, hier kurz zu posten.

Der wird sich kaum hier anmelden, zumal es oft Pobleme dabei zu geben scheint.
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Re: Compiler

Beitragvon sinemetu » So 22. Mär 2020, 12:29

@Marcus03
Versuch macht klug. Ich habe die kath. Prof's in der Regel als weniger überheblich erlebt, und relativ auskunftsbereit. Es gibt da kein Geheimwissen. Lehrer sind da oft anders. Aber Dünkel gibt es überall.

Ich möchte in Bezug auf Compilator noch den Einfluss von librare (libra) und liberare (liber) auf die Bedeutung des engl. deliberated hinweisen.
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