Post coitum omni animal triste.
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An Herrn Geißler kann man erkennen, was sich alles so Katholik nennt: "Den Vorschlag hat ja Jesus gemacht."
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Post coitum omni animal triste.
Geißler: Richtig. Und es ist die Frage danach, ob der Mensch im irdischen Leben sein Glück finden kann. Nur in wenigen Augenblicken gelingt es dem Menschen, wirklich glücklich zu sein. In der Regel durch die Liebe. Auch die körperliche Vereinigung bringt dem Menschen ein unwahrscheinliches Glück. Aber das ist kein dauerhaftes Glück.
Die Welt: Post coitum omne animal triste.
Geißler: Das haben kluge Leute erkannt und sich gesagt: Nun gut, dann verzichten wir eben auf das, was der Mensch normalerweise als Glück empfindet. Also Askese. Dem kann man entgegen halten: Dann mach es doch gleich ganz radikal, nimm die Sache selbst in die Hand und bringe dich um. Dann bist du das ganze Jammertal los mit Liebeskummer, Ehekrach, Mobbing und was es sonst noch so alles gibt. Also Selbstmord.
Willimox hat geschrieben:Ich glaube, carissime oedipus, die Wiederholung der zweiendigen Adjektive ist im vorliegenden Fall ein heißer Tropfen auf einem steinigen Schiefergebirge.
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