Usus, dass man sich zur Unterhaltung über philosophische Themen traf
Mir scheint ihr stellt die Philosophie zu harmlos dar, Platon will über die Sphäre der begrifflichen Argumentation hinausführen, in der sich philosophische Unterhaltungen und Abhandlungen bewegen, er führt im Dialog den Leser in die Aporie, die Verlegenheit, aus der heraus er sich auf eine höhere Ebene hinaufarbeiten soll, wie er es ja im Höhlengleichnis angedeutet hat; "Philosophie ist das größte Geschenk, das die Götter dem Menschen machen konnten", so ungefähr sagt er es, "Metaphysik" ist der programmatische Begriff.
Vor dem Begriff "Objektivität" möchte ich warnen, es gibt ja nur die Bilder von den Objekten, die sich die Subjekte jeweils machen; es gibt keinen absoluten Raum und keine absolute Zeit, wie man schon seit Kant und Newton weiß, nicht erst seit Einstein, der Relativismus datiert zurück auf Heraklit und die Sophisten (Satz des Protagoras: "Der Mensch ist das Maß aller Dinge"). Also sag lieber: "subjektive Objektivität"
Gruß P.