Was ist das unangenehmste Gefühl?

Beiträge zu Themen, die in keine andere Kategorie passen

Moderatoren: Zythophilus, marcus03, Tiberis, ille ego qui, consus, e-latein: Team

Was ist das unangenehmste Gefühl?

Beitragvon Hieronymus » Sa 11. Jun 2005, 21:58

Hallo,
welches Gefühl ist eurer Meinung nach das unangenehmste und warum? Mir ist im Moment ziemlich langweilig und ich muss sagen, dass dieses Gefühl extrem unangenehm sein kann. Natürlich weiss ich, dass es nochh wesentlich mehr und wesentlich unangenehmere Gefühle als dieses gibt, aber im Moment ist es eben das, was mich am meisten schlaucht.
Eigentlich eröffne ich diesen Thread auch aus purer Langeweile, aber ich weiss einfach nicht, was ich machen könnte, was einigermaßen Spaß macht und vielleicht auch noch einen Sinn hat.
Deshalb frage ich euch, welches Gefühl für euch das Unangenehmste ist. Ist es Schmerz(aus physischen Gründen), ist es Trauer(um einen Versorbenen o.ä.), Angst(vor der Zukunft, anderen Menschen,...), Kummer(auf Grund einer unerfüllten Liebe,...) oder was auch immer!

ok, ich bin jetzt am Ende dieses Threads angekommen und weiss schon wieder nicht, was ich machen kann.

p.s.: Falls einem der Moderatoren dieser Thread zu sinnlos erscheint, was ich durchaus verstehen könnte, kann er ihn ja einfach löschen.

p.p.s: Wobei hierbei im Philosphie-Forum natürlich wieder die Frage aufkommt, wann ein Thread sinnvoll ist, ob es überhaupt sinnvolle Threads gibt, oder was einen sinnlosen Thread sinnlos macht.
Mit freundlichen Grüßen
--- Hieronymus ---
_________________
docendo disco
Benutzeravatar
Hieronymus
Praetor
 
Beiträge: 147
Registriert: Mi 23. Feb 2005, 20:45
Wohnort: Hessen

Beitragvon Neni » Sa 11. Jun 2005, 22:06

hmmm, das gefühl, dass man gewisse dinge nicht ändern kann, egal was man tut.
Neni
Dictator
 
Beiträge: 1533
Registriert: Do 10. Okt 2002, 18:48

Beitragvon chica14 » Sa 11. Jun 2005, 22:35

ich denke das unangenehmste gefühl is kummer aufgrund einer unerfüllten liebe, da man wie neni schon gesagt hat, etwas nicht ändern kann (die gefühle des anderen) obwohl man es gern tun würde..trauer um einen verstorbenen is natürlich nich angenehm aber es is besser nachvollzieh- und verarbeitbar meiner ansicht nach
chica14
 

Beitragvon Hieronymus » Sa 11. Jun 2005, 22:43

...aber für eine unerfüllte Liebe findet man schneller einen Ersatz, denke ich, denn wie man so schön sagt: "zum verlieben ist es nie zu spät". Aber einen verstorbenen Menschen kann einem niemand zurückgeben und ein auf diese Art verlorenen Freund oder Angehörigen kann nicht ersetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
--- Hieronymus ---
_________________
docendo disco
Benutzeravatar
Hieronymus
Praetor
 
Beiträge: 147
Registriert: Mi 23. Feb 2005, 20:45
Wohnort: Hessen

Beitragvon chica14 » Sa 11. Jun 2005, 23:02

ja das stimmt aber einen verstorbenen wenn es nich grad dein partner is liebst du auf eine ganz andere art und weise
chica14
 

Beitragvon Myrre » So 12. Jun 2005, 01:24

nich fähig sein das ausdrücken zu können was man gerne ausdrücken möchte, dabei is es egal ob du jmd nich sagen kannst was du fühlst (in hinsicht auf verliebt sein) oder in einem konflikt nicht die richtigen worte findest um deinem gegenüber deutlich zu machen was dein problem is oder was genau du meinst, diese hilflosigkeit find ich momentan am schlimmsten
auch schlimm is erst gar nich zu wissen was man will
Myrre
 

Beitragvon ResPublica » So 12. Jun 2005, 16:55

Das unangenehmste Gefühl scheint mir die Unwissenheit zu sein.
Ob es nun jene ist, die entsteht, weil du auf eine Entscheidung eines anderen wartest, oder die, dass du im Konflikt zwischen Herz und Verstand stehst - diese Situation ist für mich, die grässlichste und schmerzhafteste, die ich je erleben musste. Denn es kommt die Ungeduld dazu, und das Streben nach Antwort, zugleich das Streben nach einem Ausweg, nach Geborgenheit, dann am Ende gesellt sich auch noch Selbsthass dazu, weil man nicht fähig ist, Entscheidungen zu treffen...
Hier regten sich alle Gefühle bei mir, und ich ward hin und her gerissen. Wenn ein Mensch keine Antwort mehr hat, dann glaube ich, dass er des Lebens unfähig geworden ist...
ResPublica
 

Beitragvon Seneca w » So 12. Jun 2005, 20:13

Einsamkeit
und das plötzliche Bewusstwerden derselben
Die Köpfe, welche die Gabe lichtvoller Klarheit haben, erlangen Beifall;
die verworrenen werden bisweilen verehrt, weil keiner sie versteht.
Benutzeravatar
Seneca w
Censor
 
Beiträge: 564
Registriert: Mo 12. Jan 2004, 21:19
Wohnort: Am Blinddarm Niedersachsens

Beitragvon Fabius Michaelis » So 12. Jun 2005, 23:00

Also das wirklich allerschlimmste Gefühl ist, wenn man in 9 Stunden seine allerletzte Physikarbeit schreibt, aber genau weiß, dass es eh' nichts gutes wird und man nicht ins Bett geht weil man lieber Latein lernt :D .

Wünscht mir Glück und gute Nacht ...
Fabius Michaelis
 

Beitragvon Myrre » So 12. Jun 2005, 23:11

ich bemerke da eine fehlende ernsthaftigkeit ;-)
Myrre
 

Beitragvon Hieronymus » So 12. Jun 2005, 23:19

... ich kann das gut verstehen, aber es ist bestimmt das allertollste Gefühl, wenn man dann in 10-11 Stunden weiß, dass das sie ALLERLETZTE Physikarbeit WAR!!! :prof:

- und viel Glück für morgen :huepf:
Mit freundlichen Grüßen
--- Hieronymus ---
_________________
docendo disco
Benutzeravatar
Hieronymus
Praetor
 
Beiträge: 147
Registriert: Mi 23. Feb 2005, 20:45
Wohnort: Hessen

Beitragvon Martinus » Mo 13. Jun 2005, 00:03

Es gibt dazu eine Statistik, laut der der Verlust des Ehepartners als das Ereignis beschrieben wird, das den größten Stress verursacht. Weihnachten rangiert bei 12% dieser Belastung.

Das unangenehmste Gefühl ist für mich Angst, wobei es unterschiedliche Auslöser dafür geben kann.
Benutzeravatar
Martinus
e-Latein Administrator
 
Beiträge: 1761
Registriert: Fr 1. Feb 2002, 22:56
Wohnort: Gloggnitz

Beitragvon Myrre » Mo 13. Jun 2005, 06:52

Hieronymus hat geschrieben:... ich kann das gut verstehen, aber es ist bestimmt das allertollste Gefühl, wenn man dann in 10-11 Stunden weiß, dass das sie ALLERLETZTE Physikarbeit WAR!!! :prof:

- und viel Glück für morgen :huepf:


genau allertollste !!! bei mir is es in vier stunden die letzte bioklausur *jippie*
Myrre
 

Beitragvon Lord Piergeiron » Mo 13. Jun 2005, 11:17

das unangenehmste Gefühl:

keine Fahrkarte zu haben, und der Schaffner ist auf Kontrollgang bereits in Sicht.

;-)
Im Sinne von Ranganathan und Dewey: Prosit!
1 Thaler:
"Si quis nostrum exstat, qui carmine componendo
-don' asses misero!- vivit adhuc adeo."
Benutzeravatar
Lord Piergeiron
Dictator
 
Beiträge: 1772
Registriert: Sa 2. Nov 2002, 01:58
Wohnort: Forgotten Realms

Beitragvon suetonius » Mo 13. Jun 2005, 14:02

bitte mehr ernsthaftigkeit!

ich denke erstens an die ünerfüllte liebe, zweitens an den verlust der liebe. einserseits durch trennung, andererseits duch tot.
wenn man liebt empfindet man extremer, schmerz, angst, etc werden meiner ansicht nach deswegen vervielfacht.
...une tête bien faite et une tête bien pleine...
Benutzeravatar
suetonius
Censor
 
Beiträge: 904
Registriert: Mo 17. Nov 2003, 16:33
Wohnort: Marburg/Bordeaux

Nächste

Zurück zu Sonstige Diskussionen



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 71 Gäste

cron