matrix....philosophie

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matrix....philosophie

Beitragvon suetonius » Do 4. Dez 2003, 20:40

hey was haltet ihr von der matrix triologie.....

also ich meine speziell die philosophie, etc.!!
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Beitragvon Joachim » Do 4. Dez 2003, 20:50

Ein grundsätzlich interessanter Denkansatz: Überfährt das kartesische Denken (Ich denke - also bin ich) schon in der ersten Schlußfolgerung.

Im Grunde eine Variante von "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?".

Kann mich aber nur auf den ersten Teil beziehen, die anderen beiden habe ich nicht gesehen ...
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Beitragvon suetonius » Do 4. Dez 2003, 20:58

ehrlich gesagt sind reloaded und revolutions ni´cht sooo gut...
zwar auch sehr geile philosophische sachen, aber nichts geht über 1
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Beitragvon Neni » Do 4. Dez 2003, 20:59

Hm, reloaded, die Fights sind wirklich cool. Aber das wars dann auch schon. Ich find da nicht wirklich viel Logik dahinter, das ist immer das Gleiche, ich finds weder überragend, noch sonderlich unterhaltsam.
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Beitragvon suetonius » Do 4. Dez 2003, 21:00

ich finde die verstekten hinweise und verknüpfungen in den filmen einfach genial....
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Beitragvon Neni » Do 4. Dez 2003, 21:01

Naja, die kann man durchs Grundgerüst ja recht einfach ausarbeiten....genau wie Star Trek oder Star Wars irgendwie totaler Schwachsinn...wobei ich Matrix im Gegensatz zu Star-Kacke noch loben muss.
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Beitragvon suetonius » Do 4. Dez 2003, 21:03

Neni hat geschrieben:Hm, reloaded, die Fights sind wirklich cool. Aber das wars dann auch schon. Ich find da nicht wirklich viel Logik dahinter, das ist immer das Gleiche, ich finds weder überragend, noch sonderlich unterhaltsam.



hm tja....

in reloaded war meiner meinung nach zu viel bullettime....
aber ich find das grade in reloaded sehr viel logik hinterstand!

Siehe verschiedene Denkanstöße des Merovingers oder die von Smith
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Beitragvon Neni » Do 4. Dez 2003, 21:04

Was meinst du was dir den ganzen Tag einfiele, wenn du nichts anderes machen müsstest als dir irreale Sachen auszudenken *g*
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Beitragvon Iason » Do 4. Dez 2003, 21:07

Nichts gegen STAR WARS :x :x
Dat mit dem Merrowinger hab ich nicht verstanden kann mir vielleicht jemand da n Denkanstoßgeben
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Beitragvon Neni » Do 4. Dez 2003, 21:08

Nicht wirklich, ich weiß nichts mehr von dem Film. Nur noch was von ner alten Schachtel, weiß nur, dass ich es damals so empfand. Star Wars ist übel, sorry
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Beitragvon suetonius » Do 4. Dez 2003, 21:10

was genau hast du beim mero net verstanden?
stell ma deine frage präzise!
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Beitragvon suetonius » Do 4. Dez 2003, 21:13

Neni hat geschrieben:Nicht wirklich, ich weiß nichts mehr von dem Film. Nur noch was von ner alten Schachtel, weiß nur, dass ich es damals so empfand. Star Wars ist übel, sorry


philosophisch gesehn is star wars echt ziemlich schwach aber sonst is der film ziemlich geil!!!!
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Beitragvon Athene » Do 4. Dez 2003, 21:20

Wir haben Matrix (Teil I) in der Philosophie angeschaut und haben dann einen Vergleich gezogen zu Platons "Höhlengleichnis", also inwiefern wir in der Wirklichkeit leben, oder ob das, was wir meinen zu sehen, nur eine Scheinwelt (Schatten, die durch das Licht des Feuers an die Höhlenwand gezeichnet werden) ist, so wie sie Neo erlebt hat, bevor er die Kapsel von Morpheus nimmt und die Welt dann so sieht, wie sie wirklich ist (bei Platon: Mensch der aus der Höhle geklettert ist und nun die Schatten wirklicher Bäume, wirkliche Bäume und die Sonne sieht).
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Beitragvon Anachronist » Do 4. Dez 2003, 21:21

Ich habe den dreier noch nicht gesegen, fand aber so wohl den 1. als auch den 2. von philosophischer Perspektive her sehr interessant.

Der 1. ist einfach schlicht und ergreifend die Hollywood Version von Putnams Gehirn im Tank-These: Wenn wir nur ein Gehirn wären, dass von einem wahnsinnigem Wissenschaftler (oder war er böse ;) ) mit sensorischen Informationen/Illusionen gefüttert wird, hätten wir keine Chance dies zu merken. Wir erfahren die Welt nur durch unsere Sinnesorgane. Der Beweis ihrer Existenz ist nur durch unsere Wahrnehmung möglich. Trögt sie uns, sind wir im Eimer...bzw. im Tank ;) Ergo: Ich weiss zwar, das ich bin aber ncht mit Sicherheit wo ... und wer..erst recht nicht warum. Der 1. Film hat sehr schln mit dem Philosphischen Skeptizismus gespielt.

Der 2, ging noch weiter:

Meine Interpretation des 2. Teiles:

Der zweite Teil bezieht sich auf zwei philosophische Debatten:

1. Haben wir einen freien Willen; die sgenannte Determinnismus-Debatte.
Höherpunkt findet die Thematik als Morpheus und der Merowinger aufeinandertreffen. Der Merowinger hält ene Lobrede auf das kausale Weltbild, den Determininsmus. Kausalität sei die einige Gewsissheit in der Welt. Ausgerechnet unser prophetengläubiges Moppelchen Morpheus hingegen tritt dem entgegen uns sagt, dass am anfang eine Entscheidung, sprich der freie Wille stehe. Man kan das so interpretieren, dass der freie Wille am anfang steht und sich vom Moment der Entscheidung an alle sweitere kausal ergibt. Übrigens genau das wovon der Architekt später spricht.

2. Immer noch die Putnam Sache. Ich weiß nicht, ob ich richtig liege aber so wie ich es verstanden habe, ist die gesammte "Steige aus der Matrix aus, kämopfe gegen die Maschine-Geschichte, wie sie sich im ersten Teil darstellt nichts weiter als eine Beschäftigungstherapie für soche Menschen, die die Matrix nicht annehmen. Wer merkt, dass etwas nicht stimmt, bekommt vorgegaukelt, dass er den Ausweg bereits gefunden hat und wird beschäftigt. Ein Auffangbecken so zu sagen. Ein Notfallprogramm.

Dies Belege ich mit zwei dingen 1. Neo war schon oft beim Architekten
2. Neo kann außerhalb der Matrix seine Supermanntricks machen (gegen Ende)

Das Neo schon mehrfach beim Architekten war, ist von großer Bedeutung. Die Matrix ist zyklisch programmiert und zwar aus folgendem Grund:

Der Film geht hier auf die Chaostheorie ein. Ein komplexes System bekommt Fehler, wird instabil. Geringe Abweichungen und Fehler spielen sich hoch und steigern sich bis zum Zusammenbruch des Systems.
Deshalb dient Neos Begegnung mit dem Architekten als Feedbackschleife. Ist dieser Punkt erreicht wird das System neu gestartet. Deshalb ist Neo auch auf jedem Bildschirm etwas anders. Unkalkulierbare Systemabweichungen. In dieser szene wird übrigens auch Morpheus Entschiedungssatz wieder wichtig: Neo muss eine Entscheidung treffen und je nach dem wie sie ausfällt, entwickelt sich das Folgende...ab diesem Punkt kausal (wenn auch auf Grund der Systemkomplexität nicht perfekt berechenbar).

Genial finde ich auch, dass sie in Matrix zwei den Matrixcoode immer wieder als fraktale Gebilde darstellen. Da kenn ich mich ehrlich gesagt ncht gut genug aus, um das näher zu erläutern, weiss aber das Fraktale in der Chaostheorie eine große Rolle spielen.

Der Hauptwitz am Film:

Matrix III ist voll für den eimer...uhm...den Tank. Wenn die Handlung des ersten Teils nur Beschäftigung für Aussteiger wafr...wer sagt, dass die des 2. oder die des 3. oder 4. oder 5. echt ist. die Matrix könnte ein System sein, dass selbstständig Handlungsplots für Aussteiger programmiert.

Warum sollte nicht jder Mensch seine eigene Matrix haben. Wer kann Neo garantieren, dass Trinity echt ist?

Wie gut Matrix II wirklich ist, kann ich erst entscheiden, wenn ich den dritten Teil geshen habe und weiß was von diesen Dingen umgesetzt wurde. Wenn ich nach der Spiegelkritik gehe...nichts ;)

Zum Abschluss: Wenn man bedenkt wie oft Neo schon beim Architekten gestanden hat, bekomme sein Name doch was witziges ;)

Er ist zwar "uralt" aber der Punkt, an dem das System neu beginnt. Außerdem ist er jedesmal ein neuer Neo. Interessantes Wortspiel.

bis dann Ana
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Beitragvon suetonius » Do 4. Dez 2003, 21:30

Neo war nur einmal beim architekten....
wieso meinst du dass er schon mehrmals da war?
Es waren vorige! Auserwählte da.....aber net NEo!

Eine Anomalie die sich steigert.
Ja. Die Anomalie ist aber von den maschinen geplant....
Nur das Neo intelligenter ist als die vorigen....
Und das gibt ihnm die möglichkeit seine fähigketien zu steigern, deswegen wird ja auch smith zum andern teil der !"gleichung" um eben diese wieder auszugleichen...
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