Pl. Ap. 35b Ταῦτα γάρ͵ ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι͵ οὔτε ὑμᾶς χρὴ ποιεῖν τοὺς δοκοῦντας καὶ ὁπῃοῦν τι εἶναι͵ οὔτ᾽͵ ἂν ἡμεῖς ποιῶμεν͵ ὑμᾶς ἐπιτρέπειν͵ ἀλλὰ τοῦτο αὐτὸ ἐνδείκνυσθαι͵ ὅτι πολὺ μᾶλλον καταψηφιεῖσθε τοῦ τὰ ἐλεινὰ ταῦτα δράματα εἰσάγοντος καὶ καταγέλαστον τὴν πόλιν ποιοῦντος ἢ τοῦ ἡσυχίᾱν ἄγοντος. Χωρὶς δὲ τῆς δόξης͵ ὦ ἄνδρες͵ οὐδὲ δίκαιόν μοι δοκεῖ (Pl. Ap. 35c) εἶναι δεῖσθαι τοῦ δικαστοῦ οὐδὲ δεόμενον ἀποφεύγειν͵ ἀλλὰ διδάσκειν καὶ πείθειν.
Dieses nämlich, ihr Männer von Athen, dürft weder ihr machen, die ihr auch nur in irgendeiner Weise etwas zu sein/darzustellen scheint, noch dürft ihr es zulassen, (dass wir das machen), wenn wir es machen, sondern ihr müsst genau das unter Beweis stellen, dass ihr viel eher den verurteilen werdet, der ein solches Theater anstellt/macht/der eine tränenreiche Show abzieht und die Stadt lächerlich macht, als den, der Ruhe hält/der cool drauf ist. Abgesehen aber von dem Ansehen, ihr Männer, erscheint es mir auch nicht gerecht zu sein den Richter (um Gnade) zu bitten/zu erbitten und durch Bitten den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, sondern man muss ihn belehren und überzeugen.