Pl. Ap. 32c Καὶ ταῦτα μὲν ἦν ἔτι δημοκρατουμένης τῆς πόλεως· ἐπειδὴ δὲ ὀλιγαρχίᾱ ἐγένετο͵ οἱ τριάκοντα αὖ μεταπεμψάμενοί με πέμπτον αὐτὸν εἰς τὴν θόλον προσέταξαν ἀγαγεῖν ἐκ Σαλαμῖνος Λέοντα τὸν Σαλαμίνιον͵ ἵνα ἀποθάνοι͵ οἷα δὴ καὶ ἄλλοις ἐκεῖνοι πολλοῖς πολλὰ προσέταττον͵ βουλόμενοι ὡς πλείστους ἀναπλῆσαι αἰτιῶν. Τότε μέντοι ἐγὼ (Pl. Ap. 32d) οὐ λόγῳ ἀλλ᾽ ἔργῳ αὖ ἐνεδειξάμην, ὅτι ἐμοὶ θανάτου μὲν μέλει͵ εἰ μὴ ἀγροικότερον ἦν εἰπεῖν͵ οὐδ᾽ ὁτιοῦν͵ τοῦ δὲ μηδὲν ἄδικον μηδ᾽ ἀνόσιον ἐργάζεσθαι͵ τούτου δὲ τὸ πᾶν μέλει.
Und dieses geschah zwar, als die Stadt noch eine demokratische Verfassung hatte. Als aber Oligarchie herrschte, da ließen mich andererseits die Dreißig mit vier anderen zusammen (cf. Lindemann § 25, Anm. 6) zur Tholos kommen und trugen uns auf den Salaminier Leon aus Salamis zu holen, damit er stürbe/hingerichtet werde, wie ja doch jene auch vielen anderen vieles aufzutragen pflegten, um möglichst viele in Schuld zu verstricken/da sie ja möglichst viele in Schuld verstricken wollten. Damals jedoch stellte ich wieder nicht durch Worte, sondern durch Taten unter Beweis, dass mich der Tod zwar, wenn das nicht allzu umgangssprachlich ausgedrückt ist, so überhaupt nicht juckt, dass mir aber dieses ganz und gar am Herzen liegt/wichtig ist, nichts Unrechtes oder Frevelhaftes zu tun.